Jeder hat seine Schwachstellen.
Ich fühle mich momentan so schwer. Es gibt so viele Dinge in meinem Leben die mich beschweren. Mein Körpergewicht gehenzulassen war ein erster Schritt, Materie, zwölf Kilogramm Fleisch, die ich täglich mit mir herumgetragen habe. Für mich ist das Abnehmen eine grosse Mentale Arbeit. Es ist schwierig, mich zu erkennen, als die ich bin, ich bin für mich selber noch irgendwie undefiniert. Die Kopfarbeit die geleistet wird, das bewusste Essen, haben meine Wahrnehmung sehr verändert und waren für mich der schwierigste Schritt.
Nun fühle ich mich überollt von alle den Habseligkeiten die ich besitze. Mein Kopf versteht, dass ich vieles gehenlassen muss, das Dinge nicht glücklich machen und Platz wegnehmen.
Doch es ist ein schwerer Schritt für mich, seit ich ein kleines Mädchen bin, gefällt es mir, schönes zu sammeln, mich inspirieren zu lassen. Angefangen bei einer Stickersammlung, über CDs zu Perlen, Bastelsachen, Geschenkpapier, Knöpfen und Stoffen. Ich bin etwas besser, kleine Stoff und Papierschnipsel wandern in den Papierkorb, aber es gibt so viele Dinge, an denen mein Herz hängt.
Das Karussellbillet von den Ferien in Südfrankreich am Meer, das Vogelnest das wir letzten Frühling gefunden haben und den Füllfederhalter, welchen wir zur Hochzeit geschenkt bekommen haben und ich nie benutze, alle haben ihr ganz spezielle Geschichte zu erzählen.
All diese Dinge bringen eine Schwere mit sich.
Ich möchte mit weniger glücklich sein.
Leider spielt mein Kopf nicht so gerne mit.
Die Transferpresse, um Bilder auf Stoff zu drucken, welche ich vor zwei Jahren zum Geburtstag bekommen habe, und seither ungefähr viermal verwendet habe, wäre bereit wieder auszuziehen.
Mein Verstand weiss das und trotzdem spielt er verrückt. Sofort spinne ich in meinem Kopf hunderte von Projekten, welche sich mit genau dieser realisieren lassen und wie sich mein Leben rund um diese Presse dreht. Wie ich sie in meinem Alltag integrieren könnte und wie Ich mit ihr unsere Familie ernähren könnte. Die Möglichkeiten, in meinem Kopf, sind unbegrenzt. Die Realität sieht leider anders aus, es gibt so viele andere kreative Tätigkeiten, welchen meinen Alltag auffüllen. Meine Zeit ist begrenzt.
Es ist schwierig, sich auf das Wesentliche zu begrenzen. Doch diese Presse ist zu schwer, zu schwer für mich. Sie wird jemanden finden, für den sie erfüllend ist, hoffe ich.
Es gibt so viele Dinge, von denen Ich mich trennen möchte. Ich sammle meine Kraft.
Everyone has his weak points.
I feel heavy at the time. There are so much things that give weight to my live. Loosing body weight was a first step.
Substance, twelve kilogram of meat, that I carried around day after day. For me, loosing weight is a very mental work. It's difficult, to see myself how I am. I feel without definition to myself.
The work in the head, the eating aware, have changed my perception and it was the most difficult step to go.
Now I feel overhelmed by all the things I own. My head understands, there has to go a lot of material things, things don't make happy and take away space.
But for me it's a difficult step, since I'm a little girl, i like to collect nice things. In the beginning a sticker collection, then to music and pearls, crafting materials, wrapping paper, buttons and fabric's.
I have a less hard time to let go, little paper or fabric scraps go to the trash, but there are so much things, my heart is attached to.
The ticket from the merry-go-round in the south of france near the seaside, the nest of a bird we found last springtime and the fountain pen we took as a gift for our wedding, and I never use to write with, all this things have there very own and special story.
All this things bring a heaviness with them.
I want to be happy with less.
But my mind don't like to let go.
The transfer press to print pictures on fabric, which I took two years ago as a gift for my birthday and used maybe four times since then, should be ready to go his way.
My brain knows this and is driving me crazy the same. I have right away hundreds of ideas and projects, which I only can realize with this press and my future life in my immagination is spinning all around her. I find the right spot to integrate her in my daily life and how to make a business out of her. The opportunitys in my mind are endless.
The reality is all different, there are so much other creative things, which are fullfilling and I enjoy lots more. My time is limited.
It's difficult to focus on the things you really need and want to use. But this press is to heavy, to heavy for me.
I hope she will finde someone, how will really use her.
There are so much things I want to let go. I pile up my virtue.
Let go